HSB ROLLBOCKSET (SCHWARZ)
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VORBILD Am Ende des 19. Jahrhunderts wurde im Harz eine Eisenbahn gebaut: die Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn (NWE). Da die Eisenbahn durch die Gebirge führte, wurde die Strecke als Schmalspurbahn verlegt. Um das aufwändige Umladen von Gütern zu vermeiden, wurden normalspurige Güterwagen oft auf Rollböcke gesetzt und so über das schmale Gleis transportiert. Die NWE kaufte 1909 bei der Waggonfabrik Görlitz 34 Stück Rollböcke (NWE 533 bis 566). Die Bahn ging 1949 über in die Deutsche Reichsbahn (DR). 1993 wurde die Eisenbahn im Harz wieder privatisiert als Harzer Schmalspurbahnen (HSB). Dort sind noch mehr als zehn Stück von diesen Rollböcken erhalten geblieben. MODELL Dieses Modell ist aus hochwertigem Kunststoff produziert. Die Rollböcke sind mit Edelstahl-Rädern ausgestattet. Kugellager-Achsen sorgen für die besten Fahreigenschaften. Das Modell ist geeignet für das automatische Auf- und Abbocken normalspuriger Güterwagen. Die passende Rollbockgrube erhalten Sie unter der Art. Nr. 0005-0001. Bei den Rollböcken wird eine Kuppelstange mitgeliefert, die auf die Kupplungen von bekannten Herstellern passt. |
![]() Foto 1: Die Rollböcke werden geliefert unter der Art.Nr. 0005-0101. Zwei Rollböcke, ein Kuppelbaum und zwei Kuppelinnen sind im Lieferumfang enthalten. ![]() Foto 2: Die Rollböcke sind mit Hilfe des Kuppelbaums kuppelbar mit den Kupplungen aller bekannten Hersteller. ![]() Foto 3: Einzelexemplar des neu entwickelten Rollbocks nach dem Vorbild der HSB. ![]() Foto 4: Die Rollböcke werden in Schwarz geliefert. ![]() Foto 5: Das Vorbild: HSB Rollbock 99-01-22. Gebaut im Jahr 1909 durch Waggonfabrik Görlitz. ![]() Foto 6: Bei der Entwicklung wurde das automatische Auf- und Abbocken von Normalspurwagen berücksichtigt. ![]() Foto 7: Bei der HSB sind noch einige Exemplare dieses Typs Rollbock erhalten geblieben. Hier ist der 99-01-20 am Bahnhof Benneckenstein. ![]() Foto 8: Ein Rollbock gekuppelt mit der HSB Mallet 99 5902. |